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DR Kongo

Judith Djemba Osoke baut auf einem solidarisch bewirtschafteten Feld Erdnüsse für den Eigenbedarf und zum Verkauf an.

Quelle: Justin Makangara, Fairpicture

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17.04.2025

DR Kongo, Ernährungssicherheit

Bäuerliche Rechte vermindern Hunger

Jährlich erinnert der 17. April an den Widerstand von kleinbäuerlichen Familien, deren Zugang zu Land, Wasser und Saatgut grundlegend ist für die globale Ernährungssicherheit. Unter anderem schränken Geschäftsinteressen, Korruption und Konflikte diesen Zugang ein.

Autorin

Anselma Künzle, Campaignerin bei Fastenaktion

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«La Via Campesina»

«La Via Campesina» (übersetzt «der bäuerliche Weg») ist eine internationale Bewegung, die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, Fischer:innen, indigene Völker, Menschen ohne eigenen Landbesitz und Wanderarbeiter:innen vereint. 1993 wurde das Bündnis im Zuge der zunehmenden Globalisierung des landwirtschaftlichen Marktes gegründet. Gemeinsam stehen sie ein für Ernährungssouveränität und verteidigen die natürlichen Ressourcen wie Land, Wasser, Saatgut und Wälder.  Der 17. April gedenkt dem Massaker von Eldorado do Carajás in Brasilien im Jahr 1996, bei dem 19 Bauern ermordet wurden, als sie ihr Land verteidigten.

«La Via Campesina» und ihre Verbündeten haben entscheidend dazu beigetragen, dass 2018 die UN-Bauernrechtsdeklaration (United Nations Declaration on Rights of Peasants and Other People, kurz UNDROP) von den Vereinten Nationen angenommen wurde.

Rechte von Bäuerinnen und Bauern stärken

Das Projekt RAISE ist ein von Fastenaktion geleiteter Zusammenschluss von internationalen Organisationen. Gemeinsam zielen wir darauf ab, die Rechte von Bauern, Bäuerinnen und Landarbeiter:innen zu stärken und zu verwirklichen. Auf internationaler Ebene setzt sich RAISE bei den Vereinten Nationen (UN), bei Behörden und Regierungen für die Umsetzung der UN-Bauernrechtsdeklaration (UNDROP) ein. In den Projektländern wird die lokale Bevölkerung über ihre Rechte rund um den Zugang zu Land oder in agrarökologischer Landwirtschaft geschult.