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Aserbaidschan

In und um das Olympiastadion in Baku findet die Klimakonferenz statt.

Quelle: Manolito Steffen, Fastenaktion

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11.11.2024

COP29, Hunger beenden, Klima schützen

COP29: Klimaverhandlungen im Öl-Paradies

Heute beginnt die Weltklimakonferenz (COP29) im aserbaidschanischen Baku. Die massiven Folgen der Klimaerwärmung machen deutlich, wie dringend Fortschritte im internationalen Klimaschutz sind. Doch gibt es Hoffnung, dass sich die internationale Staatengemeinschaft zu neuen Lösungen durchringen kann?

Autor

Manolito Steffen, Online-Redaktor bei Fastenaktion

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Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen findet nun zum vierten Mal in Folge in einem Petrostaat statt – Aserbaidschan lebt vor allem von klimaschädlichen Rohstoffen wie Öl oder Gas. Die Republik im Kaukasus hat auch eine Verbindung zur Schweiz: mit ihren Socar-Tankstellen. Ist unter diesen Umständen ein Durchbruch bei den Verhandlungen für eine klimafreundliche Zukunft zu erwarten? 

Worum geht es an den Verhandlungen in Baku?

Die 195 Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens verhandeln über Massnahmen, um die Erderwärmung bis 2050 auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die Debatten an der COP29 drehen sich um folgende Schlüsselthemen:

  1. Ausstieg aus den fossilen Energien: An der COP28 wurde der weltweite Ausstieg aus fossilen Brennstoffen beschlossen. Dieser Meilenstein muss nun umgesetzt werden, denn fossile Energien sind für 80 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich.
  2. Klimafinanzierung: Die notwendigen Klimaschutzmassnahmen erfordern erhebliche Investitionen. Die Vereinten Nationen schätzen den jährlichen Bedarf für die sogenannten Entwicklungsländer (ohne China) auf 2’400 Milliarden US-Dollar. Wie diese Gelder zur Klimafinanzierung umgeleitet werden sollen, ist noch offen.
  3. Nationale Klimaschutzziele: Alle Länder müssen ihre nationalen Klimaschutzziele (NDC) konkretisieren und aufzeigen, wie der Übergang zu erneuerbaren Energien gestaltet werden soll. Die Bilanz zeigt, dass die bisherigen Anstrengungen der Länder unter dem Strich nicht ausreichen, um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten.

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