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Provinz Katanga, Demokratische Republik Kongo

Ein Bergbaulaster bahnt sich den Weg durch eine Mine.

Quelle: Meinrad Schade

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10.01.2025

Schweiz, Menschenrechte sichern

«Eigentlich verlangen wir etwas Selbstverständliches» 

Fastenaktion engagiert sich für die neue Initiative zur Konzernverantwortung. Lucrezia Meier-Schatz erklärt, weshalb das Verhalten einiger Grosskonzerne im Globalen Süden den Hunger verstärkt – und der Schweiz nun der Alleingang droht, vor dem die Gegner:innen der ersten Initiative 2020 gewarnt hatten.

Autor

Ralf Kaminski, Redaktor bei Fastenaktion

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Was erhofft Fastenaktion sich von dieser Initiative?

Wir wollen mit unserem Engagement den Druck auf die Politik erhöhen, damit die Schweiz nicht einmal mehr im Abseits steht. Es braucht auch in unserem Land eine ausreichende Regulierung, die die Konzerne mit Sitz in der Schweiz verpflichtet, die Menschenrechte und die Umweltstandards einzuhalten. Tun sie dies nicht, müssen sie zur Rechenschaft gezogen werden, wie dies nun in der EU der Fall ist. Eigentlich verlangen wir etwas Selbstverständliches.

Gibt es auch im Hinblick auf die christliche Sozialethik Gründe, die Initiative zu unterstützen?

Oh ja, ganz viele! Das fängt an bei den biblischen Grundlagen der Würde des Menschen, der Hinwendung zu den Armen und Benachteiligten (Mt 25, 35-40) und der Schöpfungsverantwortung, die eigentliche theologische Grundlage für die Nachhaltigkeit (Genesis 1,27 resp. 2,15). Hinzu kommen die christlichen Prinzipien der Solidarität, des Gemeinwohls (Röm 13, 8-10), der Subsidiarität sowie der Gerechtigkeit, welche zentrale Anliegen der christlichen Soziallehre sind. Nach dem christlich-ethischen Verständnis muss wirtschaftliches Handeln auf das Wohl der Bevölkerung und der kommenden Generationen ausgerichtet sein. Die reine Profitgier wird abgelehnt, und Unternehmen sind klar aufgefordert, eine Verantwortung gegenüber Menschen, Gesellschaft und Umwelt einzunehmen.  

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