Klima und Energie

Das Recht auf Nahrung braucht ein gesundes Klima!

Die Verbrennung fossiler Energien ist die Hauptursache für die Klimaerhitzung. Hitzewellen trocknen Böden aus. Die Produktion von Nahrungsmitteln kommt unter Druck. Das bedeutet Hunger und Armut für viele Menschen, auch in den Projektländern von Fastenaktion. Die Verbrennung fossiler Energien muss aufhören. Das Umstellen auf nachhaltige und sozial verträgliche Energie ist unumgänglich.

Erneuerbare und nachhaltige Energien werden immer wichtiger und ersetzen fossile Brennstoffe. Ohne Strom gibt es kein Licht, keinen Kühlschrank und auch kein Mobiltelefon. Es sollen alle Menschen Zugang zu Energie haben, aber auch erneuerbare Energien dürfen keine Lebensgrundlagen zerstört werden. Es braucht das Einverständnis der Bevölkerung. Die Arbeit von Fastenaktion in Brasilien stärkt Indigene, ihre Rechte bei der Umsetzung von Energieprojekten einzufordern. In Kolumbien zeigen wir, wie Energie nachhaltig und sozial gerecht bereitgestellt werden kann und der Zugang zu Nahrung gestärkt wird.

Erneuerbare Energien für alle

Censat in Kolumbien setzt sich für erneuerbare Energien ein. Es werden rechtliche Rahmenbedingungen verbessert und kollektive Energieprojekte gefördert.

Mehr
Brasilien OPAN, Juruena, EKG

Mehr Unterstützung dank moderner Kommunikation

Dank moderner Kommunikation können indigene Gemeinschaften in Brasilien sich zunehmend selbst gegen die Bedrohung ihres Lebensraums wehren.

Mehr
Klimagerechtigkeit jetzt!
Die Ursachen für die Klimakrise hängen mit unserem Lebensstil in der Schweiz zusammen. Darum engagiert sich Fastenaktion für eine ambitionierte Klimapolitik in der Schweiz. Die Schweiz ist eines der reichsten Länder mit grossem ökologischem Fussabdruck, der auf unserem Überkonsum basiert. Die Folgen tragen in Armut lebende Menschen überdurchschnittlich. Das ist ungerecht!

Die Schweiz steht in der Pflicht
Wenn sich die Schweiz weiterhin für mehr Klimagerechtigkeit im globalen Kontext einsetzen will, müssen unsere nationalen Ambitionen deutlich gesteigert werden. Das Ziel bis 2050 Netto-Null Treibhausgasemissionen auszustossen, reicht dafür nicht aus. An anderen Stellen müssen Leistungen zusätzlich ausgebaut werden – dies ist unsere moralische Verpflichtung als Verursachende der globalen Klimakrise. Dafür setzt sich Fastenaktion zusammen mit der Klima-Allianz Schweiz ein.

Unsere Projekterfolge zeigen den Weg
Fastenaktion bringt konkrete Vorschläge in Verhandlungen wie der Weltklimakonferenz ein und ermächtigt Partnerorganisationen, erfolgreiche und problematische Beispiele von Energiegewinnung zu präsentieren. So werden Lösungen für eine sozial gerechte Energieversorgung aufgezeigt.
Portrait_Stefan_200x300

Stefan Salzmann
Internationales Programm
Energie- und Klimagerechtigkeit

+41 41 227 59 53 
salzmann@fastenaktion.ch

Portrait_David_200x300

David Knecht
Internationales Programm
Energie- und Klimagerechtigkeit

+41 41 227 59 89
knecht@fastenaktion.ch

Zehntausende Demonstrierende standen 2019 vor dem Bundeshaus für Klimagerechtigkeit ein.

Zusammenstehen für Klimagerechtigkeit

© Delia Frauenfelder / Flickr23.08.2023

Am 30. September findet die nationale Klimademo in Bern statt. Fastenaktion ist dabei, weil die Klimakrise die Menschen in unseren Projektländern bedroht.

Ein Mann steht neben einem Mangobaum, der vertrocknet und blattlos ist. Er blickt auf das Maniokfeld am Boden.© Fastenaktion / Fairpicture

Ein JA für mehr Klimagerechtigkeit!

18.06.2023

Das Ja der Schweizer Stimmbevölkerung zum Klimaschutz-Gesetz ist ein lang notwendiger Schritt für mehr Klimagerechtigkeit!

© Andrea Furger / Fastenaktion

JA zum Klimaschutz-Gesetz: Für eine gerechtere Welt

01.06.2023

Fastenaktion setzt sich für eine gerechtere Welt und die Überwindung von Hunger ein. Darum sagen wir JA zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni!

Unterstützen Sie unsere Arbeit für Klimagerechtigkeit

Wählen Sie hier die Summe, die Sie spenden möchten