Am 29. November: JA zur Konzernverantwortungsinitiative

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News

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Nein zur KVI – der Einsatz für Menschenrechte geht weiter

29.11.2020

Das Volksmehr von 50.7 Prozent aber zeigt: Ein grosser Teil der Bevölkerung will, dass Schweizer Konzerne auch im Ausland Verantwortung übernehmen.

© Meinrad Schade

Kobalt, die dunkle Seite der Energiewende

03.11.2023

Am films for future Festival feiert der Film «Kobalt, die dunkle Seite der Energiewende» Premiere. Fastenaktion verlost 4x zwei Festivalpässe.

Mehr Transparenz und Kontrolle über importiertes Gold

12.10.2023

Die Schweizer Raffinerie ARGOR-HERAEUS importiert Gold aus Kolumbien. Eine Studie von Fastenaktion enthüllt die Folgen für Mensch und Umwelt.

Fahne an Balkon

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Die kirchliche Stimme für Konzernverantwortung

Kirche für Konzernverantwortung ist eine Plattform, auf der sich Personen, Gemeinden und Organisationen aus der Kirche öffentlich für die Konzernverantwortungsinitiative aussprechen können. 

Die Website wurde vom Verein Kirche  Wirtschaft  Ethik lanciert und macht die Unterstützung aus der Kirche füdie Konzernverantwortungsinitiative sichtbar: www.kirchefuerkonzernverantwortung.ch

Grossfamilie vor Haus, das die Mine zerstört hat. Foto: Fastenaktion/Meinrad SchadeFamilie in Burkina Faso vor ihrem Haus, das die Mine zerstört hat. Im Hintergrund die Abraumhalde der MIne. Foto: Fastenaktion/Meinrad Schade

Hintergrund

Konzerne zur Verantwortung ziehen

Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz im Ausland die Menschenrechte und ignorieren minimale Umweltstandards. Die Konzernverantwortungsinitiative will solchen Geschäftspraktiken einen Riegel schieben.  

Die Konzernverantwortungsinitiative wird von Fastenaktion als Teil einer breiten Koalition mit über 110 Organisationen getragen. Sie fordert, dass Konzerne bei ihren Tätigkeiten im Ausland verbindlich prüfen müssen, ob dadurch Menschenrechte und Umweltschutzbestimmungen verletzt werden. Ist dies der Fall, müssen sie entsprechende Massnahmen ergreifen. Handelt ein Konzern nicht und kommt es zu gravierenden Schäden, soll er gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden können.

Die Argumente

  • 1

    Auch Glencore und LafargeHolcim müssen sich an Menschenrechte und Umweltstandards halten

    Die Beispiele aus der Demokratischen Republik Kongo, aus Uganda und Liberia sind nur die Spitze des Eisbergs. Damit Schweizer Konzerne nicht mehr von Kindern als billige Arbeitskräften, oder auf Kosten der Umwelt profitieren, braucht es die Konzernverantwortungsinitiative.
  • 2

    Wer auf Kinderarbeit setzt oder die Umwelt verschmutzt, soll dafür geradestehen

    Damit sich auch uneinsichtige Konzerne an international anerkannte Menschenrechte und Umweltschutz halten, müssen Verstösse Konsequenzen haben. Konzerne sollen deshalb in Zukunft für von ihnen verursachte Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen verantwortlich gemacht werden können.
  • 3

    Vorbeugen ist besser als Schäden anzurichten, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können

    Vergiftete Gewässer, unheilbare Gesundheitsprobleme, zerstörte Lebensgrundlagen: Viele Folgen unverantwortlichen Wirtschaftens sind nicht mehr rückgängig zu machen. Deshalb steht bei der Konzernverantwortungsinitiative die Prävention an oberster Stelle.
  • 4

    Wer global wirtschaftet, muss auch global Verantwortung übernehmen

    Schweizer Konzerne können heute in Billigländern produzieren und unverschämte Gewinne machen. Wenn sie sich dabei nicht an Gesetze halten, hat es oft keine Konsequenzen. Die Folgen davon sind Unterdrückung und Ausbeutung von Menschen und Umwelt vor Ort. Wir finden: Auch die globalisierte Wirtschaft muss Verantwortung übernehmen.

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