Bessere Ernährung und Gesundheit
Frauen und Kastenlose werden in den Bergen von Nepal immer noch stark benachteiligt. Damit die Menschen in Jhumlawang das ganze Jahr über ausreichend gesundes Essen haben, setzt das Projekt von Fastenaktion auf agrarökologische Methoden.
Bis vor Kurzem war Jhumlawang nur durch tagelange Fussmärsche erreichbar. Das ändert sich nun mit der Fertigstellung einer Fernstrasse, die in der Nähe durchführt. Die Bevölkerung lebt vornehmlich von der Landwirtschaft. Diese konzentriert sich auf den Anbau von Kartoffeln, Weizen und Mais. Es fehlt an frischem Obst und Gemüse, was zu Vitaminmangel führt. Traditionell übernehmen Frauen einen grossen Teil der schweren Arbeit, ihre Hygiene- und Gesundheitsbedürfnisse hingegen werden kaum beachtet.
Seit Ende 2019 wurden 28 Familien und zwei Schulen bei der Anlage neuer Küchengärten unterstützt. Statt den fünf vorgesehenen wurden jeweils dreizehn neue Pflanzensorten angebaut. Mehr als 300 Frauen und Kinder wurden zu Gesundheit und Ernährung informiert. Dass die Aktivitäten des Projekts den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst sind, zeigte sich, als die lokalen Behörden begannen, die Familien und Schulen beim Aufbau von Küchengärten finanziell zu unterstützen. Die Organisation möchte ihr Engagement nun intensivieren, damit künftig mehr Menschen davon profitieren können.
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