Das Projekt «Raise» hat zum Ziel, dass die Rechte der Bäuerinnen und Bauern in zehn Ländern und auf globaler Ebene verwirklicht werden. Dadurch wird ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht und ihr Recht auf Nahrung gestärkt.
Mehr Anerkennung für die traditionelle Kulturen sowie die Einführung agrarökologischer Methoden verbessern die Lebensbedingungen der Chepang in Nepal.
Klimawandel und Bevölkerungsdruck schaffen zunehmend Probleme im Senegal. Solidaritätsgruppen und Gemeinschaftsfelder tragen dazu bei, die Knappheitsperioden verkürzen.
Dank Solidaritätsgruppen, Ausbildung und Aufforstung können die vom Klimawandel betroffenen Fischereidörfer in Senegal ihre Ernährung und ihr Einkommen weiterhin sichern.
Frauen in Afrika lernen, ihre Rechte wahrzunehmen und sich zu wehren gegen den umweltschädlichen Rohstoffabbau.
Unterstützt durch Ausbildungen kann die Bevölkerung in den Bergen Haitis ihre Wälder aufforsten und die Felder so bepflanzen, dass ihre Ernährung gesichert ist.
Ausbildungen ermöglichen es der Bevölkerung in Haiti, selbst Verantwortung zu übernehmen für eine gesicherte Ernährunge, die Wiederaufforstung und die Entwicklung ihrer Region.
Ausbildungen in Agrarökologie ermöglichen Jung und Alt in Kenya, ihre Lebensgrundlagen - und somit ihre Ernährung - eigenständig zu sichern.
Die indische Diözese in Jashpur arbeitet mit Advasi-Gemeinschaften, damit diese ihre Rechte - zum Beispiel auf eigenes Land - kennen und zu verteidigen wissen.
Der Schutz des Regenwalds in Laos bringt der Bevölkerung eine gesicherte Ernährung schafft einen Ausweg aus Armut und Unterernährung.
Im Umfeld der Gold- und Kupfermine Tampakan im Süden der Philippinen wird die indigene Bevölkerung unterstützt mit Rechtsberatung und Aktivitäten zur Verbesserung ihrer Ernährung.
Durch die Förderung von jungen Indigenen in Guatemala sieht die Zukunft ihrer Dörfer besser aus. Denn sie sind fähig, sich für die Anliegen und Traditionen der Bevölkerung einzusetzen.
RWA vernetzt Frauen aus dem südlichen Afrika, damit ihre Anliegen besser gehört werden – im Interesse einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.
Dank der Zusammenarbeit mit Anwältinnen und Anwälten kann auch die ärmere Bevölkerung in Südafrika ihre Rechte gegenüber Landbesitzern und Minen wahrnehmen.
Iglesias y Minería ist ein Netzwerk von engagierten Kirchenleuten, die sich gegen den zerstörerischen Bergbau in Ländern Lateinamerikas wehren.
Censat in Kolumbien setzt sich für erneuerbare Energien ein. Es werden rechtliche Rahmenbedingungen verbessert und kollektive Energieprojekte gefördert.
Dank Ausbildung gewinnt die Bevölkerung in Hulia/Kolumbien Selbstvertrauen und kann ihre Anliegen bei wichtigen Themen wie Umweltschutz selbst vertreten.
Die Mehrheit der Maya in Guatemala wird weiter ausgegrenzt. Deshalb setzen sich die Mitglieder von Komon Mayab‘ gemeinsam für Ihre Rechte ein.
Das Projekt unterstützt 550 indigene Familien in Kolumbien selbständig ihre Rechte wahrzunehmen, die Ernährung zu sichern und sich vor bewaffneten Gruppen zu schützen.
Das Projekt unterstützt die ländliche Bevölkerung in der abgelegenen Provinz Kasai/DR Kongo indem es die Ernährung verbessert und die Rechte von Frauen und Mädchen fördert.