Wirkung in Madagaskar

Icon

«Sparen beginnt
mit einem Löffel Reis»

Albertine Raivosoa (36), Solidaritätsgruppe Teilnehmerin

«Solidarität liegt mir besonders am Herzen»

Im Video erzählt Albertine Raivosoa mehr über ihr Leben und wie sich die Lebenssituation ihrer Familie durch die Unterstützung von Fastenaktion verbessert hat.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Seit über 20 Jahren stehen im Mittelpunkt der Arbeit von Fastenaktion und seinen Partnerorganisationen Solidaritätsgruppen. Sie sind auf die kulturellen Besonderheiten der jeweiligen Länder abgestimmt. Dank des Ansatzes wird der Hunger nachhaltig und langfristig reduziert.

In den Solidaritätsgruppen zahlen die Mitglieder festgelegte Beträge in Form von Geld oder Grundnahrungsmitteln in eine gemeinsame Kasse ein. Daraus können sie günstige oder gar zinslose Darlehen für Grundbedürfnisse wie die Begleichung von Schulgebühren, Gesundheitsausgaben oder den Kauf von Nahrungsmitteln aufnehmen.

Auch bei Notfällen kann Geld oder Getreide geliehen werden, denn nicht Profit, sondern Solidarität und Absicherung stehen an erster Stelle. Fastenaktion finanziert jeweils Ausbildung und Begleitung der Gruppen, die durch lokale Animatorinnen und Animatoren geschieht, zahlt aber selbst nichts in die Kassen ein.

Das Prinzip der Solidaritätsgruppen können Sie hier in der multimedialen Geschichte aus dem Senegal kennenlernen.

Drei Viertel der madagassischen Bevölkerung sind Bäuerinnen und Bauern. Trotz ihrer harten Arbeit reicht die Ernte oft nicht aus, um die Familien das ganze Jahr über zu ernähren. Um über die Runden zu kommen, müssen viele in der Erntezeit einen Teil ihres Reises zu niedrigen Preisen verkaufen. In der Trockenzeit sind sie jedoch gezwungen, den Reis zu deutlich höheren Preisen zurückzukaufen. Dieser Teufelskreis führt nicht nur zu Verschuldung, sondern zwingt sie manchmal auch dazu, ihr Land zu verkaufen – ihre einzige Lebensgrundlage.

61 Prozent der Menschen in Madagaskar leiden an Hunger.

75 Prozent der Menschen leben unter der Armutsgrenze (CHF 1.80 pro Tag).

Madagaskar gehört zu den sechs Ländern, in denen der Hunger am schlimmsten ist.

Hunger in Madagaskar

Die siebenköpfige Familie Rakotondrahasy lebte lange in grossen Herausforderungen. In einem zwölf Quadratmeter grossen Häuschen verdienten sie ihren Lebensunterhalt mit Holzverkauf, doch die Einnahmen reichten kaum für ein halbes Kapok Reis am Tag – „sehr wenig für unsere große Familie“, sagt Jean Marie. Trotz harter Arbeit mangelte es ihnen an Nahrung und Geld.

Hoffnung in Madagaskar

Drei Viertel der Bevölkerung Madagaskars sind Bäuerinnen und Bauern. Trotz harter Arbeit reicht die Ernte oft nicht für das ganze Jahr. Viele verkaufen während der Erntezeit einen Teil ihres Reises zu niedrigen Preisen, was ihnen in der Trockenzeit fehlt. Sie müssen dann Reis zu höheren Preisen kaufen und geraten in eine Schuldenfalle, die sie manchmal zwingt, ihr Land zu verkaufen.

20241009_Fastenaktion_icons_Neutral_ik01_Hunger-beenden-Neutral

Mit 150 Franken

unterstützen Sie uns, in über 300 Projekten den Hunger langfristig zu überwinden.

20241009_Fastenaktion_icons_Neutral_ik01_Papier-Neutral

Mit 80 Franken

ermöglichen Sie Ausbildungen für eine nachhaltige und ertragreiche Landwirtschaft.

20241009_Fastenaktion_icons_Neutral_ik01_Chart-nach-oben-Neutral-07

Mit 50 Franken

helfen Sie Menschen, ihr Einkommen durch Schulungen selbstständig zu erhöhen.

Wählen Sie hier die Summe, die Sie spenden möchten.

.-
.-
.-
.-
Spenden