11.11.25
09:00 Uhr
Das Ausmass der Zerstörungen wird immer sichtbarer und einzelne Provinzen sind nach wie vor von der Aussenwelt abgeschnitten. Fastenaktion leistet Nothilfe, um die Ernährung der Menschen in unseren Projektgebieten zu sichern. Unsere Koordinatorin in Manila steht mit unseren Partnern in Kontakt und ermittelt, was die Menschen am dringendsten benötigen. Hier können Sie unsere Philippinen-Nothilfe mit Ihrer Spende unterstützen.
19:00 Uhr
Weitere Abklärungen haben ergeben, dass auch unsere Partnerorganisation namens YAPAK und TCD stark getroffen wurde. Leider stürzte eine Schule ein, die 12 Jahre lang Taifunen widerstand. Glücklicherweise liegen uns keine Meldungen über Todesopfer in unseren Projektgebieten vor.
12:30 Uhr
Unsere Koordinatorin in Manila, Bembet Madrid, berichtet im Interview mit der NZZ «Der Taifun hat die Bauern und Fischer stark getroffen.» Sie erklärt weiter: «Früher dauerte es Tage, bis ein Taifun eine weitere Stufe in der Stärkeskala nahm. Jetzt kann das innert weniger Stunden passieren.»
11:30 Uhr
Fastenaktion leistet Nothilfe auf den Philippinen, nachdem ein Supertaifun das Land schwer getroffen hat. Fastenaktion analysiert derzeit das Ausmass der Schäden und plant konkrete Hilfsmassnahmen. Hier können Sie unsere Nothilfe mit einer Spende unterstützen.
08:00 Uhr
Auch unsere Partnerorganisationen YAPAK und TCD sind vermutlich stark betroffen. Die Informationslage bleibt jedoch schwierig. Beide Organisationen verbessern die Ernährungssicherheit von indigegen Gemeinschaften.
07:00 Uhr
Erste Vermutungen werden bestätigt: Viele Felder mit Nahrungsmitteln wurden vom Taifun zerstört; Reispflanzen, Bananenplantagen und Kokospalmen liegen am Boden. Wir planen nun verschiedene Massnahmen, um die Ernährung der Menschen in den betroffenen Gebieten kurz– und langfristig sicherzustellen. Dabei können wir auf wertvolle Erfahrungen aus der Vergangenheit zurückgreifen.
10.11.25
05:30 Uhr
Der Kontakt zu unserer Koordinatorin in Manila funktioniert wieder. Sie berichtet, dass unsere Projektpartner derzeit die Schäden in den betroffenen Gebieten prüfen und den dringendsten Hilfsbedarf ermitteln. Der Taifun traf auf Land, wo wir mit 14 indigenen Gemeinschaften zusammenarbeiten. Alle Gemeinschaften scheinen stark betroffen zu sein. Ein Schutzzentrum im Gebiet wurde stark beschädigt, blieb aber intakt.
22:30 Uhr
Die Menschen auf den Philippinen haben eine schlimme Nacht hinter sich. Der Supertaifun hat mit ganzer Kraft gewütet: Häuser wurden abgedeckt, Bäume entwurzelt, Ernten zerstört. Joefran Talaban von unserer Partnerorganisation PIGLASCA schreibt uns: «Die Zerstörung ist verheerend. Sie übertrifft die Schäden des Taifuns Pepito im letzten Jahr um das Dreifache.» In Projekten von PIGLASCA lernen Bäuerinnen und Bauern in ländlichen Gebieten, wie sie ihre Ernten verbessern können.
14:00 Uhr
Der Supertaifun «Fung-Wong», auf den Philippinen auch «Uwan» genannt, trifft um 21:00 Uhr Ortszeit auf die Provinz Dinalungan der Hauptinsel der Philippinen. Der Taifun hat einen Durchmesser von 1’400 Kilometern, was etwa der Distanz von Bern nach Madrid entspricht. Die Behörden forderten mehr als 1,4 Millionen Menschen auf, sich in Sicherheit zu bringen und ihre Häuser zu verlassen.
09.11.2025
13:45 Uhr
Der Supertaifun «Fung-Wong» nähert sich den Philippinen. Unsere Landesprogramm-Verantwortliche Helena Jeppesen hatte das letzte Mal Kontakt mit unserer Koordination vor Ort – danach brach die Kommunikation zusammen.
13:00 Uhr
Nach Taifun «Kalmaegi» nähert sich noch ein viel grösserer Wirbelsturm. Unsere Partnerorganisation PIGLASCA evakuiert Menschen aus dem Küstengebiet, insbesondere Menschen der indigenen Agtas. Sie finden in einem Pfarreizentrum in Casiguran Zuflucht.
05.11.2025
Taifun «Kalmaegi» trifft Philippinen
Am Mittwoch verwüstete der Taifun Kalmaegi Teile der Philippinen. Bembet Madrid ist unsere Koordinatorin vor Ort und berichtet: «Kalmaegi traf Gebiete, die sich noch immer nicht völlig von diversen anderen Katastrophen erholt haben, darunter Erdbeben, Vulkanausbrüche und andere Unwetter in den letzten Monaten. Tausende Familien leben in Unsicherheit. Viele können nach wie vor nicht in ihre Dörfer zurück und haben nur begrenzten Zugang zu sauberem Wasser, Nahrungsmitteln und Unterkünften.»
Lesen Sie hier das Interview mit unserer Philippinen-Koordinatorin Bembet Madrid.