Die indigene Bevölkerung ist organisiert und handelt selbstbewusst
Landenteignung, extreme Wetterlagen und erschwerte Anbaubedingungen für Gemüse und Früchte. Die Probleme der ländlichen indigenen Bevölkerung sind brennend, doch der Staat hilft nicht.
Das Landesprogramm auf einen Blick
Unterdrückung von indigenen Gemeinschaften
Die Bevölkerung in Guatemala leidet: Der Staat schützt korrupte Personen. Menschen und Organisationen, welche die Umwelt und die Menschenrechte verteidigen, geraten weiter unter Druck. Trockenheit, Wirbelstürme und Vulkanausbrüche erschweren den Anbau von Gemüse, Mais oder Kaffee. Die vom Staat geförderten Bergbauprojekte und Monokulturen von Ölpalmen oder Zuckerrohr haben zudem zur Folge, dass die Bevölkerung von ihrem Land vertrieben wird.
Selbstbewusst Rechte einfordern
Die Projekte von Fastenaktion stärken die Kultur der indigenen Bevölkerung. Mit neu erworbenem Selbstbewusstsein fordern sie die ihnen zustehenden Landtitel, Schulen und Gesundheitszentren. Gleichzeitig beleben sie ihre traditionellen Anbaumethoden und ergänzen sie mit agrarökologischen Ansätzen.
Unterstützen Sie unseren Einsatz gegen Hunger und Armut in Guatemala
Ziele
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Agrarökologische Anbaumethoden
Insgesamt arbeiten 4 350 Familien mit agrarökologischen Methoden, die die Böden ihrer Felder verbessern, ihre Produktion steigern und damit ihre Lebensgrundlagen verbessern. Sie helfen weiteren Familien Agrarökologischen Methoden einzusetzen und damit die Produktion zu erhöhen. Durch die Vermarktung ihrer Produkte steigern sie ihr Einkommen.
Schutz der Wasserquellen
Insgesamt 250 Gemeinschaften haben genügend Wasser während der Trockenperiode dank besserem Schutz der Quellen und durch Wiederaufforstung. Sie ermöglichen, mehr Gemeinden Zugang zu geschützten Wasserquellen und erlauben ihnen, Felder während der Trockenzeit zu bepflanzen.
Ein Recht auf Identität
13 000 Personen haben – basierend auf der indigenen Kultur– ihre Identität gestärkt und fordern ihre Rechte ein. Sie stärken die politische Bildung der Gemeinschaften. Die indigenen Führungskräfte können sich damit für ihre individuellen und kollektiven Rechte einsetzen.
Mit 50 Franken
fördern Sie die lokalen Solidaritätsgruppen
Mit 80 Franken
unterstützen Sie Ernährungssicherheit durch Agrarökologie
Mit 150 Franken
unterstützen Sie den Zugang zu Essen
Kontakt
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Olga Inés Pérez
Koordination Guatemala
Materialien
Hier finden Sie alle Dokumente zu unserem Landesprogramm in Guatemala