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Philippinen

Die Insel Cebu wurde von den Taifunen besonders stark verwüstet.

Quelle: Fastenaktion

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17.11.2025

Philippinen, Hunger beenden, Newsticker

Newsticker: Taifune auf den Philippinen

Am Sonntag erreichte der Supertaifun «Fung-Wong» die Philippinen. Mit einem Durchmesser von 1'400 Kilometern verwüstete er weite Teile des Landes. Bereits einige Tage zuvor hatte der Taifun «Kalmaegi» über den Inselstaat gewütet. Die Projektegebiete von Fastenaktion erlitten schwere Schäden – wir leisten Nothilfe und informieren im Newsticker über die neuesten Entwicklungen.

Autor

Redaktionsteam

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18:30 Uhr

Die Lage auf den Philippinen hat sich weiter beruhigt. Für die nächsten zwei Wochen zeichnen sich keine weiteren Taifune ab. Unsere Partnerorganisationen sind dabei, Nothilfe zu leisten und unterstützen die Menschen mit dem Nötigsten. Gleichzeitig planen sie die langfristige Sicherung der Lebensgrundlagen. Die bewährten Notfallpläne werden mit den aktuellsten Erfahrungen optimiert, die Widerstandsfähigkeit gestärkt und die Infrastruktur wieder aufgebaut. Wir werden hier weiterhin über neue Ereignisse auf den Philippinen berichten – der Rhythmus wird aber weniger häufig sein.

13:00 Uhr

Unsere Koordinatorin Bembet Madrid besuchte am Wochenende die Partnerorganisation TCD und besprach weitere Schritte in der Nothilfe. Im betroffenen Gebiet leben 1’100 Agta-Familien. Von 800 Familien wurden Häuser beschädigt oder zerstört, Kochstellen wurden einfach weggeschwemmt. Doch diese Häuser tauchen in keiner offiziellen Statistik auf – denn da für den Bau keine Nägel oder andere fixen Strukturen verwendet werden, gelten sie nicht als Häuser. Auch ihre Felder wurden stark vom Taifun mitgenommen; Reis, Mais, Bananen und Wurzelgemüse sind verloren. Die Familien werden umgehend mit Nahrungsmitteln und Kochgeschirr unterstützt. Zudem werden die Felder so schnell wie möglich bepflanzt, damit sich die Menschen wieder selbst versorgen können.

17.11.25

11:00 Uhr

Die Philippinen haben ein ruhiges Wochenende hinter sich.
Wir sind mit all unseren Partnerorganisationen im Kontakt. Unter schwierigen Umständen leisten sie tolle Arbeit, um in den Projektregionen den Wiederaufbau voranzubringen. Doch auch auf der psychologischen Ebene unterstützen sie vom Taifun betroffene Menschen.

13.11.25

08:50 Uhr

In der Nacht auf heute Donnerstag hat die philippinische Regierung den Katastrophenzustand für die Region Aurora ausgesprochen – wo auch unsere Projektpartner arbeiten. Die Schäden des Supertaifuns Fung-Wong sind so enorm, dass dieser Schritt unabdingbar war.
Hier können Sie die Meldung im philippinischen Fernsehen nachschauen.

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17:00

Nun ist es klar – Fastenaktion spricht für unkomplizierte Nothilfe vorerst 50’000 CHF. Das Geld wird den drei Partnerorganisationen TCD, PIGLASCA und YAPAK auf Antrag zur Verfügung gestellt. Damit sollen schnell die dringendsten Bedürfnisse der Menschen in den betroffenen Gebieten gestillt werden; Material für vorübergehende Häuser, Kochutensilien aber auch für den Kauf von Nahrungsmittel, da Vorräte durch den Taifun vernichtet wurden. Die Menschen erhalten aber auch psychosoziale Unterstützung, um mit der Situation zurechtzukommen.

12.11.25

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17:00

Gestern Nachmittag erreichte uns auch von unserer Partnerorganisation PIGLASCA traurige Bilder. Dörfer in ihrem Projektgebieten der Region Dilasag und um Casiguran wurden vom Taifun verwüstet. Die gute Nachricht – das Evakuierungszentrum hat standgehalten. Eine Wand ist zwar eingestürzt, die Leuten waren aber in Sicherheit vor dem Sturm. Das Zentrum, welches als Schule und Mehrzweckgebäude genutzt wird, wurde 2013 unter anderem durch Fastenaktion finanziert.

15:30 Uhr

Wir arbeiten seit Jahren mit dem philippinischen Kardinal «Ambo» David zusammen. Im Interview berichtet er uns von den Folgen der Taifune und von seinen Erwartungen an die Weltklimakonferenz, an der er aktuell in Brasilien teilnimmt. Lesen Sie hier das Interview.

12.11.25

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09:30 Uhr

Unsere Partnerorganisation Tribal Center for Development (TCD) hat uns ein Update aus der Region Quezon geschickt, welche mehrere Inseln umfasst. Alle Gemeinden in denen TCD arbeitet wurden vom Supertaifun «Fung-Wong» getroffen. Häuser wurden weggeschwemmt, doch die Menschen fanden Zuflucht in Schutzzentren. Sie kehren nun zurück in ihre Gemeinden und beginnen bereits provisorische Unterkünfte aufzubauen. Als erste schnelle Hilfe, versucht TCD, die Menschen mit den notwendigsten Materialien auszustatten – unter anderem Kochgeschirr.

11.11.25

10:00 Uhr

Das Ausmass der Zerstörungen wird immer sichtbarer und einzelne Provinzen sind nach wie vor von der Aussenwelt abgeschnitten. Fastenaktion leistet Nothilfe, um die Ernährung der Menschen in unseren Projektgebieten zu sichern. Unsere Koordinatorin in Manila steht mit unseren Partnern in Kontakt und ermittelt, was die Menschen am dringendsten benötigen. Hier können Sie unsere Philippinen-Nothilfe mit Ihrer Spende unterstützen.

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19:00 Uhr

Weitere Abklärungen haben ergeben, dass auch unsere Partnerorganisation namens YAPAK und TCD stark getroffen wurde. Leider stürzte eine Schule ein, die 12 Jahre lang Taifunen widerstand. Glücklicherweise liegen uns keine Meldungen über Todesopfer in unseren Projektgebieten vor.

12:30 Uhr

Unsere Koordinatorin in Manila, Bembet Madrid, berichtet im Interview mit der NZZ «Der Taifun hat die Bauern und Fischer stark getroffen.» Sie erklärt weiter: «Früher dauerte es Tage, bis ein Taifun eine weitere Stufe in der Stärkeskala nahm. Jetzt kann das innert weniger Stunden passieren.»

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11:30 Uhr

Fastenaktion leistet Nothilfe auf den Philippinen, nachdem ein Supertaifun das Land schwer getroffen hat. Fastenaktion analysiert derzeit das Ausmass der Schäden und plant konkrete Hilfsmassnahmen. Hier können Sie unsere Nothilfe mit einer Spende unterstützen.

08:00 Uhr

Auch unsere Partnerorganisationen YAPAK und TCD sind vermutlich stark betroffen. Die Informationslage bleibt jedoch schwierig. Beide Organisationen verbessern die Ernährungssicherheit von indigenen Gemeinschaften.

07:00 Uhr

Erste Vermutungen werden bestätigt: Viele Felder mit Nahrungsmitteln wurden vom Taifun zerstört; Reispflanzen, Bananenplantagen und Kokospalmen liegen am Boden. Wir planen nun verschiedene Massnahmen, um die Ernährung der Menschen in den betroffenen Gebieten kurz und langfristig sicherzustellen. Dabei können wir auf wertvolle Erfahrungen aus der Vergangenheit zurückgreifen.

10.11.25

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05:30 Uhr

Der Kontakt zu unserer Koordinatorin in Manila funktioniert wieder. Sie berichtet, dass unsere Projektpartner derzeit die Schäden in den betroffenen Gebieten prüfen und den dringendsten Hilfsbedarf ermitteln. Der Taifun traf auf Land, wo wir mit 14 indigenen Gemeinschaften zusammenarbeiten. Alle Gemeinschaften scheinen stark betroffen zu sein. Ein Schutzzentrum im Gebiet wurde stark beschädigt, blieb aber intakt.

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22:30 Uhr

Die Menschen auf den Philippinen haben eine schlimme Nacht hinter sich. Der Supertaifun hat mit ganzer Kraft gewütet: Häuser wurden abgedeckt, Bäume entwurzelt, Ernten zerstört. Joefran Talaban von unserer Partnerorganisation PIGLASCA schreibt uns: «Die Zerstörung ist verheerend. Sie übertrifft die Schäden des Taifuns Pepito im letzten Jahr um das Dreifache.» In Projekten von PIGLASCA lernen Bäuerinnen und Bauern in ländlichen Gebieten, wie sie ihre Ernten verbessern können.

14:00 Uhr

Der Supertaifun «Fung-Wong», auf den Philippinen auch «Uwan» genannt, trifft um 21:00 Uhr Ortszeit auf die Provinz Dinalungan der Hauptinsel der Philippinen. Der Taifun hat einen Durchmesser von 1’400 Kilometern, was etwa der Distanz von Bern nach Madrid entspricht. Die Behörden forderten mehr als 1,4 Millionen Menschen auf, sich in Sicherheit zu bringen und ihre Häuser zu verlassen.

09.11.2025

13:45 Uhr

Der Supertaifun «Fung-Wong» nähert sich den Philippinen. Unsere Landesprogramm-Verantwortliche Helena Jeppesen hatte das letzte Mal Kontakt mit unserer Koordination vor Ort – danach brach die Kommunikation zusammen.

13:00 Uhr

Nach Taifun «Kalmaegi» nähert sich noch ein viel grösserer Wirbelsturm. Unsere Partnerorganisation PIGLASCA evakuiert Menschen aus dem Küstengebiet. Sie finden in einem Pfarreizentrum in Casiguran Zuflucht.

05.11.2025

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Taifun «Kalmaegi» trifft Philippinen

Am Mittwoch verwüstete der Taifun Kalmaegi Teile der Philippinen. Bembet Madrid ist unsere Koordinatorin vor Ort und berichtet: «Kalmaegi traf Gebiete, die sich noch immer nicht völlig von diversen anderen Katastrophen erholt haben, darunter Erdbeben, Vulkanausbrüche und andere Unwetter in den letzten MonatenTausende Familien leben in Unsicherheit. Viele können nach wie vor nicht in ihre Dörfer zurück und haben nur begrenzten Zugang zu sauberem Wasser, Nahrungsmitteln und Unterkünften.»

Lesen Sie hier das Interview mit unserer Philippinen-Koordinatorin Bembet Madrid.

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