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Nepal

Kamala Gurung (29) ist eine Kleinbäuerin im Distrikt Jajarkot. Sie ist Mutter von zwei Kindern.

Quelle: Jibiko Media

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23.06.2025

Nepal, Ernährungssicherheit, wirkungsvoll

Vom Garten zum Einkommen

Ein Gemüsegarten und eine Spargruppe haben das Leben der Nepalesin Kamala Gurung grundlegend verändert: Die Kleinbäuerin ernährt sich nun gesünder, hat ein höheres Einkommen, mehr Selbstvertrauen und ist Teil einer starken Gemeinschaft.

Autor

Ralf Kaminski, Redaktor bei Fastenaktion

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Beitrag Kamala Gurung 1 Beitrag Kamala Gurung 1
Beitrag Kamala Gurung 1

«Seit wir unseren eigenen Gemüsegärten bewirtschaften, müssen wir kein Gemüse mehr auf dem Markt kaufen, sondern können dort sogar selbst welches verkaufen. Das hat nicht nur unsere Ernährung und unsere Gesundheit verbessert, sondern auch unsere finanzielle Situation.

Dabei hilft auch die Spargruppe, die Sahakarmi Samaj initiiert hat. Jedes Mitglied zahlt 100 Rupien (etwa 60 Rappen) pro Monat ein. Dies ermöglicht es, innerhalb der Gemeinschaft günstige Kredite zu vergeben. Einige züchten damit Hühner, andere investieren in die Landwirtschaft oder in ihren Haushalt.

Wir sind jetzt seit drei Jahren Teil des Projekts. Ursprünglich hatte ich gezögert, es schien mir zu viel Arbeit. Aber heute geniesse ich es, dabei zu sein, und habe wegen all der Fortschritte sogar mehr Zeit für mich. Ich habe viel gelernt und bin selbstbewusster geworden – früher habe ich mich kaum getraut, in einer Gruppe meinen Namen zu nennen. Auch unsere Ehe hat sich positiv entwickelt, mein Mann und ich arbeiten heute eng zusammen.

Die Gemeinschaft profitiert ebenfalls. Wir achten auf Sauberkeit und werfen den Müll nicht mehr einfach in die Landschaft. Und wenn während der Regenzeit Strassen beschädigt werden, reparieren wir sie gemeinsam. Wir gehen sogar zum Gemeindebüro und stellen Anträge. Ich hoffe, dass es so weitergeht mit den Fortschritten. Mein Mann und ich planen jedenfalls, noch mehr Gemüse und Obst anzubauen und zu verkaufen.»