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Demokratische Republik Kongo

Der Kongo ist eines der rohstoffreichsten Länder der Welt. Während multinationale Konzerne profitieren, bleiben lokale Gemeinschaften auf der Strecke.

Quelle: Fastenaktion

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Menschenrechte sichern

Die Menschenrechte bilden die Grundlage für ein gerechtes Zusammenleben. In einer Welt, in der sie geachtet werden, gibt es keinen Hunger, keinen ausbeuterischen Rohstoffabbau, keine rechtliche Willkür und keine Unterdrückung von Minderheiten. Fastenaktion verteidigt die Menschenrechte auf allen Ebenen: lokal in unseren Projekten und global etwa bei den Vereinten Nationen. In der Schweiz setzen wir uns dafür ein, dass Schweizer Unternehmen auch im Ausland die Menschenrechte einhalten.

Ursachen von Menschenrechtsverletzungen

Die Hintergründe von Menschenrechtsverletzungen und Ausbeutung sind vielfältig und komplex. Häufig liegen sie in gewachsenen Machtverhältnissen: Dazu zählen autokratische Eliten im eigenen Land, unfaire Handelsstrukturen und gewalttätige Konflikte. Zentral sind aber auch die Ausbeutung durch die historischen Kolonialmächte und die aufstrebenden Wirtschaftsnationen von heute. Die Folgen davon erleben wir nicht nur in unseren Projektregionen im Kongo, sondern auch in Kolumbien, Südafrika oder auf den Philippinen. In vielen Ländern des Globalen Südens kommt es zu Ausbeutung für politische oder wirtschaftliche Interessen – oft zur Selbstbereicherung und ohne Rücksicht auf Menschenrechte. Mit unseren Projekten helfen wir den Betroffenen, sich zu wehren.

Rahmenbedingungen verändern

Unsere Arbeit geht über lokale Projekte hinaus. Auf internationaler Ebene, etwa bei den Vereinten Nationen oder der Afrikanischen Union, setzen wir uns für verbindliche Abkommen und faire Rahmenbedingungen ein. Dabei geben wir den Menschen aus dem Globalen Süden eine Stimme. Wir tragen dazu bei, internationale Industriestandards und -praktiken zu verbessern, wie der Fall einer Schweizer Goldraffinerie zeigt. Diese bezieht ihr Gold unter anderem von einer kolumbianischen Mine, die Mensch und Umwelt in der Region erheblich schädigt. Eine Studie von uns bescheinigte Zweifel an der Einhaltung der Sorgfaltspflicht des Schweizer Goldverarbeiters und löste eine öffentliche Debatte über Transparenz und Kontrolle der Goldbranche aus. Dank dem Einsatz von Fastenaktion und anderer Organisationen wurden anschliessend internationale Transparenzvorgaben für den Goldhandel erheblich verbessert. Dieses Beispiel zeigt, dass es viel Ausdauer und Hartnäckigkeit braucht, um Rahmenbedingungen zu verändern – eine Herausforderung, der wir uns täglich gemeinsam mit unseren Partner:innen stellen.

Verantwortung der Schweiz einfordern

Auch in der Schweiz möchten wir die Rahmenbedingungen verändern, denn sie spielt eine wichtige internationale Rolle: Sie beherbergt den zweitwichtigsten Standort der Vereinten Nationen sowie zahlreiche internationale Grosskonzerne und Rohstoffhändler. Darüber hinaus zählt der Schweizer Finanzplatz zu den grössten weltweit. Darum unterstützen wir politische Anliegen wie die Finanzplatz- und Konzernverantwortungsinitiativen, die international zu mehr Gerechtigkeit führen und die Schweiz in die Pflicht nehmen. Das tun wir im Namen unserer Partner:innen im Globalen Süden. Gemeinsam sichern wir Menschenrechte auf allen Ebenen – für eine gerechte Welt ohne Hunger.

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Klima schützen

Die Klimaerwärmung führt zu mehr Hunger in der Welt. Deshalb vermitteln wir in unseren Projekten Methoden, um die Widerstandsfähigkeit der Menschen gegenüber der Klimaerwärmung zu erhöhen.

Gleichstellung fördern

Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein zentraler Baustein für eine gerechte Welt ohne Hunger. In unseren Projekten fördern wir aktiv die Teilnahme von Frauen und unterstützen sie dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Hunger beenden

Weltweit leiden über 700 Millionen Menschen an Hunger, obwohl genug Nahrung für alle vorhanden ist. Mit wirksamen Ansätzen und gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen sichern wir die Ernährung der Bevölkerung und beenden Hunger.