Bis zu 828 Millionen Menschen haben weltweit nicht genügend zu essen. Das sind fast 10 Prozent der Weltbevölkerung. Das bedeutet: jeder 5. Mensch in Afrika, jeder 10. in Asien, jeder 12. in Lateinamerika. In Nordamerika und Europa sind es jeweils rund 2 Prozent der Bevölkerung. (Quelle: FAO Food Security and Nutrition in the World 2022)
![FAS_Perspektiven_Zahlen_Teller_DE](https://fastenaktion.ch/content/uploads/2023/02/FAS_Perspektiven_Zahlen_Teller_DE-300x172.jpg)
1/3 der weltweit für Menschen produzierten Lebensmittel wird entweder verschwendet oder geht verloren.
10 Prozent mehr Frauen als Männer litten im Jahr 2020 unter Hunger. (Quelle: FAO, IFAD, UNICEF, WFP, WHO: The State of Food Security and Nutrition in the World 2022)
![FAS_Perspektiven_Zahlen_Biene_DE](https://fastenaktion.ch/content/uploads/2023/02/FAS_Perspektiven_Zahlen_Biene_DE-243x300.jpg)
Wo mehrere agrarökologische Massnahmen angewendet werden, sinkt das Risiko einer Mangelernährung um 22 Prozent. (Sufosec Ernährungsbericht 2022)
Das können wir tun
- Wollen wir bei unserer Ernährung etwas ändern, erreichen wir dies am besten, wenn wir uns überschaubare Ziele setzen.
- Saisonal, regional und fair zum Beispiel in einem Hoflädeli oder auf dem lokalen Markt einkaufen. hoflädeli.ch
- Was in der Ernährungspyramide ganz unten zu finden ist, ist für das Klima am besten.
- Verpackungsarme Lebensmittel bevorzugen und Verpackungen recyceln.
- Einen Selbstversuch wagen: während einer Woche nur Lebensmittel kaufen und konsumieren, die im Umkreis von 50 Kilometern produziert wurden.
- Und steht ein Garten zur Verfügung: warum nicht Wildobststräucher, einheimisches Gemüse und Blühstauden anpflanzen?