Stärken Sie die Gerechtigkeit

Saatgut gehört in die Hände von Bäuerinnen und Bauern

Wer ernährt die Welt? Die industrielle Landwirtschaft oder die Bäuerinnen Bauern? Der Weltagrarbericht belegt: Noch immer stammen 70% der Lebensmittel aus kleinbäuerlicher Landwirtschaft. 

Saatgut-Konzerne steigern ihren Profit auf Kosten von Mensch und Natur

Das Saatgut der Konzerne birgt das Risiko von Hunger in sich: Die Saatgut-Monopole führen zu wenigen Sorten, die zudem anfällig auf Schädlinge und veränderte Klimabedingungen sind. Das industrielle Saatgut führt auch zu Abhängigkeit und Verschuldung von Kleinbauernfamilien, denn es muss jedes Jahr neu und teuer gekauft werden. Und es ist nicht nachhaltig: Es laugt die Böden aus, weil es chemischen Dünger und Pestizide braucht. Es zerstört die Natur und führt zu Verlust der Artenvielfalt durch Monokulturen. 

Bäuerliches Saatgut ist die Lösung: Es sichert die Ernährung langfristig 

Seit 10’000 Jahren sammeln Kleinbäuerinnen und -bauern in den Ländern des Südens das Saatgut der besten Ernten. Sie trocknen es und pflanzen es wieder an. Dieses Saatgut passt zu Klima und zu den Böden vor Ort und es ist weniger anfällig für Schädlinge. Es sichert die Ernährung, denn die Sortenvielfalt ist die beste Versicherung gegen zu viel oder zu wenig Regen aufgrund des Klimawandels. Ausserdem ist es ökologischer, weil sanfte Anbaumethoden reichen: Bäuerliches Saatgut braucht keine Chemie und die Böden bleiben gesund.

 

  • Helfen Sie Kleinbäuerinnen ihr Saatgut zu behalten und zu entwickeln

    Kleinbauern und Kleinbäuerinnen geben ihr Wissen zu Saatgut weiter. Ihre traditionellen Sorten sind durch das regelmässige Mischen bestens an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und sichern die Ernährung langfristig.Spenden

Ermöglichen Sie Kleinbauernfamilien im globalen Süden weiter lokales Saatgut zu verwenden.

  • Sie sichern damit die Vielfalt auf den Äckern
  • Sie sichern eine reichhaltige Ernte
  • Sie sichern die genetische Vielfalt des Saatguts
  • Sie bewahren den Reichtum von 10’000 Jahren Züchtung

So können Sie unsere Programme für das Recht auf Nahrung unterstützen!

Eine Kleinbäuerin aus Kolumbien zeigt stolz ihre Nahrungsmittel, die sie aus bäuerlichem Saatgut produziert.

Mit 50 Franken – für vielfältige Sorten

Wir unterstützen Bauernfamilien dabei, ihr eigenes Saatgut aus lokal angepassten Sorten zu gewinnen und weiterzuentwickeln. Und an Saatgutmärkten helfen wir den Bauern Saatgut zu handeln und zu tauschen.

 
Kolumbien VICARIA DEL SUR, Präsentation und Austausch von Gemüse für die Saatgutgewinnung.

Mit 80 Franken für schwierige Zeiten

Wir fördern Saatgutbanken. Sie sichern vor Ort die Saatgutvielfalt und geben Sicherheit. So hat es vor Ort genügend gutes Saatgut, auf das die Familien in schwierigen Zeiten zurückgreifen können.

 
Anbaumethoden für eine vielfältige Ernährung

Mit 150 Franken für einen sichere Ernährung

Dank dem vielfältigen Saatgut und neuen Anbaumethoden können Familien genügend Nahrungsmittel für sich selber produzieren und die Überschüsse auf den lokalen Märkten verkaufen.

 

Wählen Sie hier die Summe, die Sie spenden möchten.

Aktuelle Kampagne:

Saatgut geht uns alle an

Fastenaktion setzt sich dafür ein, dass Bauern und Bäuerinnen ihr traditionelles Saatgut nicht verlieren, insbesondere auch in Guatemala. Das vielfältigen, bäuerlichen Saatgut ist ein Garant für Ernährungssicherheit und biologische Vielfalt. Es muss anerkannt und langfristig gestärkt werden.

Konzerne wie Syngenta oder BayerMonsanto erhalten exklusive Rechte für ihr Saatgut. Sie wollen bestimmen, wer Saatgut nutzen kann und wer nicht. Meist handeltes sich um Hightech-Saatgut, das auf chemischen Dünger und giftige Pestizide angewiesen ist und die Umwelt zerstört. Dagegen wehren wir uns. Zusammen mit unserern Partnerorganisationen in Guatemala. 

Saatgut im Widerstand: Schauen Sie den Film

Lesen Sie mehr zu unseren Projekten

Für eine gerechtere Welt und die Überwindung von Hunger und Armut

RAISE: Die Rechte von Bäuerinnen und Bauern stärken

Das Projekt «Raise» hat zum Ziel, dass die Rechte der Bäuerinnen und Bauern in zehn Ländern und auf globaler Ebene verwirklicht werden. Dadurch wird ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht und ihr Recht auf Nahrung gestärkt.

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Eine ausgewogene Ernährung und mehr Anerkennung

Mehr Anerkennung für die traditionelle Kulturen sowie die Einführung agrarökologischer Methoden verbessern die Lebensbedingungen der Chepang in Nepal.

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Senegal: Bamtaare

Mit lokalen Mitteln dem Klimawandel trotzen

Klimawandel und Bevölkerungsdruck schaffen zunehmend Probleme im Senegal. Solidaritätsgruppen und Gemeinschaftsfelder tragen dazu bei, die Knappheitsperioden verkürzen.

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Fischereigemeinschaften helfen sich selbst

Dank Solidaritätsgruppen, Ausbildung und Aufforstung können die vom Klimawandel betroffenen Fischereidörfer in Senegal ihre Ernährung und ihr Einkommen weiterhin sichern.

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Mitbestimmung von Frauen bei Minenprojekten

Frauen in Afrika lernen, ihre Rechte wahrzunehmen und sich zu wehren gegen den umweltschädlichen Rohstoffabbau.

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Aufforstung schützt vor Hurrikans und Dürren

Unterstützt durch Ausbildungen kann die Bevölkerung in den Bergen Haitis ihre Wälder aufforsten und die Felder so bepflanzen, dass ihre Ernährung gesichert ist.

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Mit Agrarökologie gegen Überschwemmungen

Ausbildungen ermöglichen es der Bevölkerung in Haiti, selbst Verantwortung zu übernehmen für eine gesicherte Ernährunge, die Wiederaufforstung und die Entwicklung ihrer Region.

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Adivasi wehren sich gegen Staudämme

Die indische Diözese in Jashpur arbeitet mit Advasi-Gemeinschaften, damit diese ihre Rechte - zum Beispiel auf eigenes Land - kennen und zu verteidigen wissen.

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Der Regenwald als Ernährungsgrundlage

Der Schutz des Regenwalds in Laos bringt der Bevölkerung eine gesicherte Ernährung schafft einen Ausweg aus Armut und Unterernährung.

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Die indigene Bevölkerung informieren und stärken

Im Umfeld der Gold- und Kupfermine Tampakan im Süden der Philippinen wird die indigene Bevölkerung unterstützt mit Rechtsberatung und Aktivitäten zur Verbesserung ihrer Ernährung.

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Indigene Jugendliche übernehmen Verantwortung

Durch die Förderung von jungen Indigenen in Guatemala sieht die Zukunft ihrer Dörfer besser aus. Denn sie sind fähig, sich für die Anliegen und Traditionen der Bevölkerung einzusetzen.

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Bäuerinnen im südlichen Afrika vernetzen sich

RWA vernetzt Frauen aus dem südlichen Afrika, damit ihre Anliegen besser gehört werden – im Interesse einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.

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Mehr Gerechtigkeit im Bergbau in Afrika

Dank der Zusammenarbeit mit Anwältinnen und Anwälten kann auch die ärmere Bevölkerung in Südafrika ihre Rechte gegenüber Landbesitzern und Minen wahrnehmen.

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Kirchen gegen zerstörerischen Rohstoffabbau

Iglesias y Minería ist ein Netzwerk von engagierten Kirchenleuten, die sich gegen den zerstörerischen Bergbau in Ländern Lateinamerikas wehren.

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Erneuerbare Energien für alle

Censat in Kolumbien setzt sich für erneuerbare Energien ein. Es werden rechtliche Rahmenbedingungen verbessert und kollektive Energieprojekte gefördert.

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Soziales Netzwerk stärkt Landwirtschaft und Umwelt

Dank Ausbildung gewinnt die Bevölkerung in Hulia/Kolumbien Selbstvertrauen und kann ihre Anliegen bei wichtigen Themen wie Umweltschutz selbst vertreten.

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Politische Mitsprache und Wertschätzung

Die Mehrheit der Maya in Guatemala wird weiter ausgegrenzt. Deshalb setzen sich die Mitglieder von Komon Mayab‘ gemeinsam für Ihre Rechte ein.

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Kolumbien GRUPO SEMILLAS

Mehr Lebensqualität in ländlichen Gebieten

Das Projekt unterstützt 550 indigene Familien in Kolumbien selbständig ihre Rechte wahrzunehmen, die Ernährung zu sichern und sich vor bewaffneten Gruppen zu schützen.

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Ernährung sichern und Frauen fördern

Das Projekt unterstützt die ländliche Bevölkerung in der abgelegenen Provinz Kasai/DR Kongo indem es die Ernährung verbessert und die Rechte von Frauen und Mädchen fördert.

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Mehr Nachhaltigkeit im Lagerleben

Faires Lager sensibilisiert Kinder und Jugendliche in der Schweiz für globale Zusammenhänge und motiviert sie, bewusst und nachhaltig zu handeln.

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Klimagespräche 2020, Foto: Fastenaktion

Seinen Lebensstil auf Klimakurs bringen

Die KlimaGespräche unterstützen interessierte Männer, Frauen und Jugendliche in der Schweiz, ihr Verhalten zu ändern und das eigene Leben klimafreundlich zu gestalten.

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Frauen passen sich dem Klimawandel an

Durch Solidaritätsgruppen und nachhaltige Landwirtschaft können Familien in Burkina Faso gemeinsam ihr Einkommen erhöhen und die Umwelt schützen.

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Brasilien OPAN, Juruena, EKG

Mehr Unterstützung dank moderner Kommunikation

Dank moderner Kommunikation können indigene Gemeinschaften in Brasilien sich zunehmend selbst gegen die Bedrohung ihres Lebensraums wehren.

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CERD, Kinder zeigen ihren Frang, Fische, Fischerboot

Fischereifamilien schützen ihre Lebensgrundlagen

Die Bevölkerung an der philippinischen Küste wappnet sich gegen die Hurrikans, forstet die Mangrovenwälder auf und erhöht ihr Einkommen.

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Bessere Gesundheit und mehr Mitsprache für Frauen

Dank Wissensvermittlung, Küchengärten und besserer Betreuung nach den Geburten verbessert sich die Gesundheit der Frauen in Nepal.

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Dorfbewohner vor Haus

Keine Schulden und weniger Hunger dank Spargruppen

Im Hochland von Madagaskar lernen rund 29'000 Mitglieder von Spargruppen, von den Schulden zu befreien und ihre Ernährung zu verbessern.

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Keine Schulden und sauberes Wasser

Rund 36'000 Mitglieder von Spargruppen an der Küste Madagaskars sind ohne Schulden und lernen, wie sie Trinkwasser aufbereiten können.

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Aufklärung über die Gefahren des Goldschürfens

Das Projekt sucht mit jungen Goldsuchern und ihren Familien in Burkina Faso nach Möglichkeiten, wie man beides sinnvoll verbinden kann.

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Gesundheit von Müttern und Kleinkindern fördern

Dank biologischen Anbaumethoden und gesunden Waldprodukten verbessert sich die Gesundheit von Frauen und Kindern in Laos.

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Frau Dorfgruppe Präsentation Lebensmittel Indigene

Adivasi verteidigen ihre Lebensgrundlagen

Das Projekt arbeitet mit rund 5000 Personen in 40 kleinen indischen Dörfern und unterstützt sie dabei, Landtitel - die ihnen zustehen - zu beantragen.

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Kolumbien Bistum Garzon Ana Rita Vargas

Gesunde Landwirtschaft und friedliches Zusammenleben

Das Projekt des Bistums Garzon fördert in 10 Dörfern in Kolumbien eine ganzheitliche, solidarische Entwicklung und erhöht das Einkommen der Bevölkerung.

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Neue Perspektiven dank Solidaritätsgruppen

Mit Solidaritätsgruppen und Ausbildung in Agrarökologie bringt das Projekt in Kenya den Bauernfamilien neue Perspektiven – und eine bessere Ernährung.

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Entwicklung durch verantwortungsbewussten Rohstoffabbau

Das Projekt im Kongo setzt sich mit der betroffenen Bevölkerung für mehr Mitsprache und einen verantwortungsvollen Rohstoffabbau ein.

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Sabina Majil Manrique vom Projekt Atucsara/Kolumbien 2020. Foto: Fastenaktion/ Jose Manuel Peña De-Chasquis

Eine bessere Ernährung und natürliche Energiequellen

Das Projekt in Kolumbien hilft 250 Familien ihre Ernährung und ihr Einkommen zu verbessern und sich für das Gemeinwohl einzusetzen.

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Würdige Arbeitsbedingungen für unsere Produkte

Swiss Fair Trade vereint Unternehmen, welche Fair Trade-Produkte anbieten, um den fairen Handel in der Schweiz und weltweit zu fördern.

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Multinationale Agrarfirmen stoppen

Grain unterstützt Kleinbauernbewegungen in ihrem Widerstand gegen Agrarmultis und diskriminierende Handelspolitiken.

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Arbeitsbedingungen: High Tech – No Rights?

Die Kampagne thematisiert immer wieder die prekären Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie - im Moment geht es um die Elektromobilität.

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Tourismus, der den Armen nützt

In armen Ländern profitiert die arme Bevölkerung nur selten vom Tourismus. Eine Fachstelle sich in der Schweiz setzt sich für konkrete Änderungen ein.

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Sichere und faire Produktion von Kleidern

Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette von Kleidern sollen sich - in Zusammenarbeit mit Arbeiterinnen und Arbeitern - verbessern.

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